Gesundheit, Lärm, Infraschall:
Schlagschatten: per Gesetz höchstens 3o Minuten/Tag pro Objekt erlaubt.
optische Bedrängung: die durch die Größe, Anzahl und Unausweichlichkeit der Anlagen empfunden wird. Hier behauptet der Gesetzgeber, ein Abstand der 2-3fachen Anlagenhöhe sei ausreichend.
hörbaren Schall = Lärm, der Hörschäden verursachen kann und im Allgemeinen psychisch störend wirkt.
Ein ignoriertes Gesundheitsrisiko - Infraschall von Windenergieanlagen
WEA erzeugen auch den pulsierenden Infraschall, der auf das Innenohr und das zentrale Nervensystem einwirkt, ohne das Gehör selber zu schädigen. Infraschall ist Schall mit Frequenzen unter 20 Hz, was Wellenlängen von 17 m und mehr entspricht, der nicht vom normalen Gehör erfasst wird. Dieser Schall kann sich, wenn er nicht stark gedämpft wird, über große Strecken ausbreiten. Er hat verschiedene Quellen, z. B natürliche, wie Donnergrollen, Erdbeben, Meeresbrandung. Künstliche, wie Brummen schwerer Motoren, Industrieanlagen, Kühlaggregate, starke Verwirbelungen (z. B. von WEA und großen Düsentriebwerken).
Frühere wissenschaftliche Studien zu Infraschall von WEA waren widersprüchlich und daher nicht hinreichend zuverlässig, als man die Bedingungen für die Errichtung von WEA aufstellte. In wissenschaftlichen Studien wurde Infraschall von WEA von so niedrigen Niveaus gemessen, dass er von Menschen nicht wahrgenommen wird.
Inzwischen hat man während der letzten Jahre neue Erkenntnisse über die zentrale Sensitivierung gewonnen, was zu besserem Verständnis Krankheitsbildern des chronischen Schmerzes wie Migräne, Fibromyalgie und anderen führt, samt gewissen Formen von Tinnitus und Schwindel. In verschiedenen Untersuchungen stellte man fest, dass Anwohner in der Nähe von WEA öfter unter Schlafstörungen und Depressionen litten. Ebenso fand man ein erhöhtes Vorkommen von Schwindel, Tinnitus, Lärmüberempfindlichkeit, Kopfschmerzen, eine gesteigerte Aktivität des autonomen Nervensystems u. v. mehr. Eine der neusten Studien die das belegen findet man im schwedischen Ärzteblatt „Läkartidningen" vom 6. August 2013, ein Fachblatt, welches von 77% aller Ärzte in Schweden gelesen wird! Hier heißt es: 30% der Anwohner erkranken an den Auswirkungen von Infraschall emittiert durch WKA.
Originaltext im Schwedischen Ärzteblatts: http://www.lakartidningen.se/Opinion/Debatt/2013/08/Infraljud-fran-vindkraftverk---en-halsorisk/ Interessant sind auch die Kommentare, in denen laut Übersetzer Heidemann weitere Erkenntnisse thematisiert werden:
Z.B. im Kommentar "Nya rön om infraljud från VKV" (Neu Erkenntnisse zu Infraschall von WEA) steht: Je größer die Rotorblätter, desto größer werden die Intervalle zwischen der Passage des Blatts am Mast, desto näher kommt die Frequenz des Infraschalls an 0,2 Hz und das sei die Frequenz, bei der die ausgelöste Übelkeit am größten werde. Das erkläre auch die neuerliche Zunahme von Gesundheitsbeschwerden.
Weiter unten wird noch angeführt, dass unser Gleichgewichtsorgan am empfindlichsten auf die niedere Frequenz von 0,2 – 0,3 Hz reagiert.
Die schwedischen HNO-Fachärzte, Otoneurologen und Spezialisten für Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans und für Überempfindlichkeitsreaktionen von der HNO-Klinik Ängelholm zu den gleichen Ergebnissen, wie wir sie aus Untersuchungen und Studien etlicher mit dem Thema Infraschall befasster Mediziner anderer Fachgebiete aus Übersee kennen, ohne dass die Autoren diese zu ihren Ausführungen herangezogen und in ihren Quellenangaben genannt haben. (z.B. Pierpont, Laurie, Mausfeld, Philipps, Harry, Krogh u.v.m.)
In der deutschen Gesetzgebung wird für die Genehmigung von Windenergieanlagen in Punkto Lärm die TA Lärm zugrunde gelegt. Die TA Lärm kommt jedoch aus der Arbeitsmedizin und beschäftigt sich nur mit hörbarem Lärm. Es werden dB (A) gemessen, die A-gewichtete Messung filtert jedoch den tieffrequenten Schall heraus, somit ist klar das bei solch einer Messung nie Infraschall gemessen werden kann.
Infraschall ist aber auch noch auf eine Entfernung von mehr als 10 km zu messen. Übliche Lärmschutzmaßnahmen greifen hier nicht, umso weniger, je Größer die Anlagen sind. Lärmschutz führt zu einer Frequenzverschiebung in Richtung niederfrequente Schallwellen, die als Dauerbelastung für den Menschen besonders gefährlich sind. (Ärzteforum Emissionsschutz, Bad Orb)
Die Rotorblätter der heutigen Generation von WEA sind gegenwärtig die effektivsten Infraschallerzeuger, die es in der Industrie gibt. Mit zunehmender Höhe der Schallquelle breitet sich der Schall „ungestörter“ aus (z. B. oben auf den Höhenzügen).
Daher die Forderung in Deutschland, endlich eine einheitliche Abstandsregelung einzuführen. Die Vorsorge-Abstände sind viel zu gering, auch die Unterscheidung, ob Wohnbebauung im Innen- oder Außenbereich liegt, ist für gesundheitsschädliche Einflüsse unerheblich. Der Nachtlärm nach TA Lärm ist vollkommen unrealistisch, wenn dort, wo bisher Stille herrschte, nun auf einmal mehr Krach herrschen darf, als in normalen Wohngebieten.
Die Gesetze zur Gesundheitsvorsorge der Bürger müssen dringend angepaßt werden. Es stimmt nicht, dass es keine Langzeitstudien gibt, hier nimmt der Gesetzgeber Gesundheitsgefährdung der Bürger billigend in Kauf.
Hauptbewertungskriterium einer Immobilie ist die Lage. Diese Lage wird u.a. bestimmt durch ein einwandfreies Landschaftsbild, die Beeinträchtigung durch Lärm und Emissionen, aber auch durch die Infrastruktur und die Zukunftsaussichten des Ortes.
Ist das Landschaftsbild zerstört durch z.B. Hochspannungsleitungen, Windräder oder Industrie- anlagen, oder Lärm wird durch Industriebetriebe, Fluglinien, Windräder produziert, sinkt als Folge dieser Beeinträchtigung der Lebensqualität der Verkehrswert der betroffenen Immobilie signifikant.
Immobilienmakler, aber auch der Eigentümerverband Haus&Grund bestätigen im Rahmen von Untersuchungen hierzu Wertverluste bei Immobilien in Höhe von 20-30 Prozent. In Einzelfällen wird sogar von der Unverkäuflichkeit einer Immobilie gesprochen.
Aber auch wer gar nicht verkaufen will, kann finanziell Schaden erleiden. So sinken natürlich auch die Einschätzungen der Banken, was zur Folge hat, daß die Beleihungswerte sinken. Sind die Immobilien vermietet, sinken die Mieteinnahmen oder eine Vermietung ist nicht mehr möglich. Bei Grundstücken sinkt die Pacht, man denke z.B. auch an Pachteinnahmen für Jagdreviere...
Durch den willkürlichen Ausbau der Windräder werden Wälder unnötigerweise zerschnitten, kostbare Flächen vernichtet und durch Betonfundamente (4.000 Tonnen je Standort) industrialisiert.
Geschützte Tiere, wie Schwarzstorch, Rotmilan, Zugvögel, Fledermausarten, werden vertrieben,verletzt und teilweise getötet. So verenden viele Vögel durch Flügelschlag der Rotoren bzw. den Fledermäusen platzen vorher schon die Lungen. Nach Aussage der Betreiber finde man aber kaum Vögel und Fledermäuse, die in Mitleidenschaft gezogen wurden. Hierzu sollte man wissen, daß andere Tiere wie Fuchs und übrige Aasfresser diese verunglückten Kreaturen meist schon vorher „entsorgt“ haben. Auch der Mensch wird durch diese Waldbebauung seiner Ruhe beraubt, die Wanderer ja bewußt im Wald suchen und zu schätzen wissen. Der Wald, als Naherholungsort gepriesen, wird in dieser Funktion zerstört.
Der „grüne“ Umweltminister Remmel, der unser Naturerbe bewahren möchte (Heft 2/2013 Natur in NRW): „Wir sind dabei, die Festplatte unserer Natur zu löschen....“ und.. „Verlust von Grünflächen, der Klimawandel und die Versiegelung von Flächen tragen maßgeblich zum Verlust von Arten bei..“ hat wenige Wochen nach Äußerung dieser durchaus richtigen Erkenntnisse den ersten Waldwindpark in NRW bei Bad Laasphe eröffnet. Mehr Widerspruch geht nicht, finden wir.
Egal, welchen Einstandspreis sie bei ihrem Stromlieferanten zahlen müssen, bei den Abgaben und Umlagen sind wir -nicht privilegierten- privaten Stromverbraucher die Zahlmeister der sogenannten Energiewende. Da gäbe es zunächst die Konzessionsabgabe von derzeit 1,59 Cent, die die Netzbetreiber den Kommunen zahlen müssen. Die Stromsteuer, die zur Zeit 2,05 Cent beträgt, fließt zu
90 % in die Rentenkassen! Eine KWK Umlage von 0,18 Cent geht an die Betreiber, die gleichzeitig Strom und Heizwärme erzeugen, wie z.B. Schwimmbäder und Krankenhäuser. Die §19 Umlage (0,09 Cent) schließlich begünstigt Kunden, die einen hohen und gleichmäßigen Stromverbrauch haben. Die allseits oft zitierte EEG Umlage i.H.v. 6,24 Cent (seit Anfang 2014) ist für die Einspeisevergütungen von Onshore Windenergie ( ca. 9 Cent), Offshore Windenergie ( ca. 19 Cent),
Biomasse (20,7 Cent) und PV (durchschnittlich 33 Cent), um mal die wichtigsten zu nennen. Eine versteckte EEG Umlage verbirgt sich dann noch in der sog. Offshore Haftungsumlage, die mal eben 0,25 Cent ausmacht und den Offshore Betreibern zu gute kommt. Diese erhalten nämlich, solange ihre Windräder noch nicht am Netz hängen (und das kann schon mal Monate bis Jahre dauern) 90 % der theoretisch möglichen Einspeisevergütungen als „Duchhalteprämie“.
Diese ganzen Abgaben und Umlagen werden selbstverständlich noch mit der allseits beliebten Mehrwertsteuer beaufschlagt. Das heißt, aus den 10,4 Cent werden dann 12,4 Cent, die wir je Kilowattstunde nur für Abgaben, Umlagen und MwSt bezahlen müssen. Da ist der Einstandspreis für dem Strom noch gar nicht enthalten. Wenn sie diesen dann addieren und natürlich auch mit der MwSt beaufschlagen, stellen sie fest, daß sie im Grunde weniger als die Hälfte ihres Gesamtpreises für den Strom selbst bezahlen. An der Börse wird dieser Strom übrigens zur Zeit mit sehr niedrigen einstelligen Cent Preisen gehandelt. Interessierte sehen sich im Internet mal unter EEX Leipzig (Strombörse) um, da können sie dann auch feststellen, daß manchmal auch zu Negativpreisen gehandelt wird, soll heißen, hier wird der Strom nicht nur verschenkt, sondern wir zahlen für den eigenen Strom noch Geld, damit andere ihn uns abnehmen. Wie sinnvoll ist da Strom aus den Erneuerbaren Energien, der generell zum Nullpreis an die Börse geht ?
Siehe hierzu auch: Wirtschaftlichkeit
In Gebieten mit Windrädern kann kurzfristig durch die Neugier der Menschen ein gewisser Tourismus beobachtet werden. Mittel- bis langfristig aber erfolgt ein Rückgang der Erholungssuchenden (in der Regel Wanderer/ Naturfreunde), die die Ruhe, die sie suchen, nicht mehr vorfinden. Die Folge aus dem Ausbleiben dieser Gäste ist die Schließung von Tourismusbetrieben wieRestaurants, Hotels etc.. Dadurch wiederum gehen Arbeitsplätze verloren und dies wird dann begleitet von einem sukzessiven Rückgang der Infrastruktur.
Heute erleben wir, bei den bereits installierten 23.000 Windrädern , daß der Wind oft weht, wenn wir gerade keinen Strom benötigen und andererseits, daß wir Windflauten haben, wenn wir unbedingt Stromspitzen abfedern müssen. Durch eine Speicherung dieser Energieform könnten wir die überschüssige Windenergie später bei Bedarf abrufen. Dadurch ergäbe sich eine gewisse Zuverlässigkeit, die wiederum zur Folge hätte, daß man auf andere, konventionelle Kraftwerke sukzessive verzichten könnte. So aber, ohne diese Möglichkeit, verpufft die überschüssige Windenergie dadurch, daß wir diese Windräder einfach abstellen oder an der Strombörse zum sogenannten Nullpreis „verschenken“ (manchmal zahlen wir sogar noch Geld, damit unsere europäischen Nachbarn uns diesen Strom abnehmen). Noch schlimmer: Wir müssen die anderen Kraftwerke parallel weiterbetreiben, um die sog. Grundlast gewährleisten zu können. D.h. wir betreiben die Erneuerbaren (wie sie allgemein genannt werden) zusätzlich, was nicht nur zu doppelten Kosten führt, sondern auch zu überschüssigem Strom. Für 2014 sind amtlich 22 Mrd € geplant, die für Einspeisevergütungen der Erneuerbaren (also neben Wind auch PV, Biomasse etc.) aufzubringen sind (überwiegend von den privaten -nicht privilegierten- Stromverbrauchern). Dem gegenüber stehen nur geplante 2,2 Mrd. €, die durch Einnahmen aus dem Verkauf überschüssiger Energie erwartet werden. Jeder Laie kann daraus ableiten, daß hier unnötigerweise Geld verschenkt wird. Profiteure sind neben den privilegierten Stromverbrauchern natürlich die Windrad-Betreiber, die Investoren, die Grundstücksverpächter, die Gemeinden und natürlich die Hersteller dieser Windräder.
Siehe hierzu auch: Strompreis
Trotz der gewaltigen Einspeisevergütungen arbeiten viele Windparks nicht effizient. Die 23.000 Windräder haben eine Gesamtleistung von 31,3 Gigawatt und somit eine Kapazität von 274.188 Gigawattstunden
(1 GWh entspricht 1 Mio. Kilowattstunden) pro Jahr. Es wurden im letzten Jahr aber nur 49.691 GWh eingespeist, woraus eine Effektivität von nur 18,1 % resultiert. Moderne 3 Megawatt Windräder erreichen ihre Wirtschaftlichkeit bei 23 %. Obwohl dies Durchschnittswerte sind, ist somit verständlich, warum so viele Windparks schon insolvent gegangen sind.
Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder
Um starke Permanentmagneten für die neueren Generationen von Windenergieanlagen zu erzeugen, sind Metalle der so genannten "Seltenen Erden" nötig. Zum großen Teil Neodym, das zum Aufbau von starken Neodym-Eisen-Bor-Magneten genutzt wird. Als Faustregel gilt: pro Megawatt Leistung benötigt ein Direktantrieb ca. 200 kg Neodym. Für eine 3,5 MW-Anlage, werden 700 kg Neodym benötigt. ”Neodym” aber ist ohne große Mengen radioaktiven Abfalls nicht zu haben, denn es kommt nur in chemischen Verbindungen vergesellschaftet mit anderen sog. "Lanthanoiden" vor - und mit radioaktiven Elementen, z. B. Thorium oder Uran.
Genau hier fangen die Probleme an: bei der Abtrennung vom Gestein entstehen giftige Abfallprodukte; bei der Aufkonzentrierung mittels Flotation entstehen Flotationsberge in Absinkbecken, von denen wiederum Schwermetalle, Giftstoffe und radioaktive Stoffe wie Uran und Thorium in gelöster Form ins Grundwasser oder als Stäube in die Luft gelangen können. Dammbrüche dieser Becken haben katastrophale Folgen für die Umgebung. Nach dem Dammbruch eins Auffangbeckens einer Mine in USA wurde diese komplett geschlossen. Hauptproduzent von Neodym ist z. Z. China, mit 97 % der Weltproduktion.
Da das radioaktive Thorium zur Zeit keine Verwendung findet, häuft es sich rund um die chinesischen Minen in riesigen Mengen unter freiem Himmel an. Allein rund um den “€žSee der seltenen Erden” (Koordinaten 40.632324, 109.685440) nahe der mongolischen Stadt Baotou lagern bereits jetzt ca. 90.000 Tonnen Thorium in einem riesigen Auffangbecken für wässrige Abfälle dieses Abbaus.
Hier ist die Umgebung rund um die Fabriken, die das Neodym vom Erz trennen, verseucht. Die Anwohner sind teilweise schwer krank, das Wasser ist nachhaltig kontaminiert. Studien berichten von einer deutlich erhöhten Krebsrate. Viele der Hersteller dieser Windkraftanlagen zeigten sich auf Anfrage ahnungslos in Bezug auf die massiven Umweltschäden. Merkel hat die Abbaustätten selbst besucht und nebenbei mit China weitere Mrd. Verträge für die Versorgung mit "Seltenen Erden" abgeschlossen. Denn Deutschland fördert die Windkraft mit Milliarden von Steuergeldern und die Anlagen werden immer gigantischer. Frau Merkel ist Physikerin und kennt die Halbwertzeit der radioaktiven Stoffe in den "Seltenen Erden", welche auf ca. 42000 Jahre geschätzt werden. Alles wird unter dem Teppich gekehrt. Der Abfall entsteht am anderen ENDE der Welt und bleibt dort auch.
Panorama berichtete einmal darüber, danach wurde es still um das Thema:
http://daserste.ndr.de/